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  • AutorenbildJosefine Rosenbaum & Heinrich Wolkenstein

Meine Erfahrung mit dem Buch „Der Sexualtherapeut“ von Maria Alegria

Ein transformatorisches Buch, das seine Kraft als Spiegel von dem entfaltet, was in dir selbst ist und wofür du dich entscheidest. Wenn dein Herz sich nach dem Genuss von Liebe und Ekstase sehnt und du dieses Gefühl ehrlich zulässt, dann wird es keine Ruhe mehr in dir geben, bis du diese Sehnsucht stillst - die Sehnsucht nach dir selbst. Deine wahre Essenz, deine Göttlichkeit! Und es wird erst wirklich tiefgreifend fühlbar, wenn du dich öffnest für die Selbsterfahrung. Zuschauen oder selber machen ergibt unterschiedliche Ergebnisse . Ich kann nur jedem wärmstens empfehlen, sich hier mutig live rein- und hinzugeben und dieses Potential zu nutzen, das hier im Tempel der Amazonen entdeckt wurde. Ein Weg für die wahre Befreiung von Herz und Seele. Beginn diesen Jahres las ich das Buch und spürte sofort eine tiefe Erleichterung, dass jemand sich mal traut auszusprechen, was ich - und sicher soviele von uns - fühle(n)... aber die meisten sich nicht mal trauen zu denken! (Danke an das Autorenteam dafür!) Ich finde es total radikal ehrlich, dass sie mal ganz konsequent und offen fragen: „Wie lange wollt ihr euch noch für Depression und Psycho-Sadomaso entscheiden?“ Ja, es gibt noch einen anderen Weg, liebe Brüder und Schwestern. Auch ich habe mich auf den Weg gemacht und möchte euch gerne berichten... Es geht ums Ehrlichwerden! Mit sich selbst und dem Leben. Dieses Buch ist ein wirklich aufwühlendes Meisterwerk, das den Verstand ordentlich in der Waschmaschine durchwäscht. Ich übte über mehrere Monate mit meinem Partner, die Infos aus dem Buch umzusetzen, das Bewusstsein für Kundalinikraft zu entwickeln, was zum kleinen Teil auch gleich gelang, wenn sich unsere Herzen öffnen konnten. Der Sex und die Lust eröffneten neue aufregende Räume in mir, in denen ich mich millimeterweise immer mehr zuließ. Aber irgendwas fehlte, an einem bestimmten Punkt ging es nicht weiter. Ich spürte, Sex allein behebt keine tiefen Löcher oder Mangel in mir und half auch nicht, die „Beziehungsprobleme“ zu heilen. Immer wieder drehte mein Ego seine Runde und hielt mich gefangen in alten Mustern. Ich wollte mehr wissen von Egobefreiung durch echte Liebe und Ekstase und las gespannt weiter im Buch, während ich meine Ego-Psychoaktivität beobachete. Ich wehrte mich aus verschiedensten Gründen gegen die radikale Art der Autoren das Ego zu bändigen und glaubte, ich wüsste es besser und mit mehr Sanftheit wäre alles viel leichter zu überliefern. Frust und Ablehnung kamen hoch. Erst nach meinem persönlichen Besuch bei den Autoren in Gottsberg verstand ich, warum ich keine Ahnung hatte wovon ich sprach. Denn zum Glück hatte ich innerlich ein ganz klares Gefühl zu meiner Integrität gehabt: Ich darf keine Urteile verrichten bevor ich es nicht selbst mit meinem eigenen Herzen geprüft habe. Und das kann ich ja nicht, wenn ich es nicht selbst vor Ort erlebe. Also entschied ich mich auf diesen Ruf zu hören und schon bald darauf packte mich „etwas“ und setzte mich vom einen auf den anderen Kontinent... und dann direkt auf das Sofa im Tempel der Amazonen. Die Begrüßung mit Steffen ein Freudentanz unserer beider Herzen, dass es mich energetisch durchschoss und kitzelte, obwohl wir uns gar nicht kannten. Meine Intuition fühlte keinen Zweifel mehr und ich wusste sofort, ich tue hier das „Richtige“ für meine Befreiung, was auch immer darunter in aller Tiefe zu verstehen ist, ich entschied mich es herauszufinden und öffnete mich. Ich fühlte nur Liebe im Raum, der mir geduldig gehalten wurde. Ich fühlte bald, Steffen ist der radikal liebendste Mensch den ich je kennengelernt habe. Er nahm mich mit auf eine Liebeswanderung ohne Abzweigung. Wenn es kalt und dunkel in mir wurde, erkannte ich, dass ich es selbst bin und Steffen nur mein Spiegel und Kanal dafür, wo mein Bewusstsein hindriftete oder mein Ego mich vom Ziel ablenken wollte. Im völlig hingebungsvollen Dienst an mein Herz bot Steffen mir alle Winkel meines eigenen Kellers anzuschaun und ich lernte nun selbst den „Drill-Sergeant“ kennen und erschrak mich - vor mir selbst. Mit seiner stetigen Erinnerung bewusst zu bleiben, hörte ich immer wieder auf ihn - meinen Berater, und hatte eine mega Achterbahnfahrt durch mein Innerstes. Mein Verstand gab bald auf und ich gab mich mehr und mehr hin. Und gewann Stunde um Stunde Erkenntnis und Klarheit und lernte, mich wahrhaftiger zu lieben, auf einer ganz neuen Ebene... Das Ego kann sich richtig dumm stellen und meine Verwirrung und Verurteilung wollten immer wieder den Raum einnehmen. Ich bekam hier das Coaching meines Lebens und entschied mich demütig zu lernen. Auch mein Herz flüsterte mir zu „vertraue“! Die Skorpionfrau in mir, die sich stets nach höchster Wahrheit und Tiefgang sehnt, spürte, dass ich dran bleiben sollte, auf die Essenz der Botschaft schauend - durch Offenheit und Bewusstsein.. und somit ermöglichte ich mir selbst, was ich mir so wünschte: Eine umfassend transformierende Selbsterfahrung. Ich lernte die verschiedenen Anteile in mir wahrzunehmen und zu fühlen, die zwei Stimmen in mir, und wie ich den Raum und die Erfahrungen selbst kreiere und Schöpfer von allem Erleben bin. Und ich lernte das Fühlen in vollem Umfang, loszulassen, mich durch Tränen tiefgehend zu reinigen vom Ego. Ich lernte wahre Demut. Auch wenn Steffen’s Stimme hart wurde, ich verstand, dass alles im göttlichen Dienst ist, alles geschah in Liebe. Das wirst du alles nie verstehen wenn du nicht selbst da warst. Der Drill-Sargeant bin ich selbst, ist mein Ego das mein Gehirn fickt um mein Bewusstsein abzuschalten, denn Bewusstsein führt am Ende des Weges zu göttlichem Kundalini-Ekstase-Sex und dann verliert das Ego die Kontrolle, also will es immer wieder dominieren und kontrollieren, um nicht zu sterben. Leider tut es das meistens unbewusst, solange wir den Blick und das Bewusstsein dafür nicht schärfen. Und es tut weh, mir und anderen und zerstört die Momente der Liebe. Selbstvergebung! Ich erschrak immer wieder vor mir selbst, vergoss Wasserfälle an Tränen, spülte mich rein, vergab allen Lebzeiten, entschied mich, mir selbst zu vertrauen.. Fallen, Krone richten, weitermachen. Ich lernte fleißig und demütig Stunden um Stunden mich immer wieder neu auszurichten und auszusteigen aus dem Dramadreieck von Opfer-Täter-Retter und das Ziel der Ekstase und Befreiung zu fokussieren. Im Herzen Frieden finden durch das Loslassen von dem ganzen Psycho-Fick in meinem Kopf und damit der ganzen Anhaftung an die Matrix und Maya, die Illusion von Trennung und Leid durch Ego, Angst, Gier, Neid, Zerstörung, Tod und Wiedergeburt. Ich erweckte die Kriegerin in mir und kämpfte mich durch meine dunkelste Seite, gruselte mich vor mir selbst, meinem Ego, und beobachete wie es den Pfad der Liebe in Sekunden verlassen kann. Doch ich fühlte mich absolut sicher begleitet, spürte dass Steffen wusste was er tat und so konnte ich in vollem Vertrauen tiefer und tiefer gehen und in mir aufräumen. Steffen führte mich in meine Kraft und Ermächtigung, den Gruselfilm in mir zu stoppen, den er mir mit seinen Reaktionen auf meine Haltung spiegelte. Ich lernte radikale Selbstverantwortung - Schritte des Erwachsenwerdens. Ich arbeitete und fühlte mich durch einen Prozess nach dem Nächsten, auf dem Weg des Wahrwerdens, ausgerichtet in die Egobefreiung (weil Liebe einfach soviel schöner ist.) Ich fühlte auch, wie das Ego mitwuchs, sich aufbäumte und sich immer wieder widersetzte, völlig unbemerkt und verrückt und ohne logischen Grund sich einschlich, aus Schiss, die Kontrolle zu verlieren. Ich saugte alle Lektionen auf und integrierte sie fleißig, nahm alles an, ausnahmslos und ohne Drama. Ich war stolz auf meine kleinen Erfolge durch mein Bewusstsein und meine Entscheidung, für mich und in die Richtung meiner wahren Größe zu gehen. Von Steffen als Kanal von göttlicher Wahrheit gespiegelt und durch sein ausgerichtetes Bewusstsein auf Krishna’s Liebe, lernte ich, wofür ich bereit war: Mein Ego mehr und mehr sterben zu lassen, es hinter mein Herz zu stellen um in die Lage zu kommen, meine eigene innewohnende Göttlichkeit zu fühlen, mich damit zu verbinden. Gott zu lieben. Der Göttlichen Mutter in mir zu gehorchen und den Göttlichen Vater, den ehrenhaften Shiva zurück zu lieben und ihm zu dienen - im Liebesspiel, so steht mein Ziel. Ein Gottesdienst der Superlative! Und das Ziel ist noch nicht mal erreicht! Ich kann es kaum erwarten, da weiterzumachen, wo ich aufgehört habe. Tausend mal DANKE!!!



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